Blog

Artboard

Studieninfotag @CoCo 21.05.2025

// InfoTalk

Informatik, aber interdisziplinär, projektorientiert und an einer staatlichen Uni in Kölle!

Du möchtest experimentieren und dabei Dinge und Anwendungen entwickeln? Du möchtest Informatik studieren, aber in bunt? Du willst Design studieren, aber mit deinen Ideen direkt an den Markt gehen? Du fragst dich, wie man ein Unternehmen gründet und was Menschen wirklich bewegt?

Code & Context ist ein Bachelorstudiengang für Menschen die sich nicht auf einen Bereich aus Informatik, Design und Gründung festlegen möchten.

Dabei unterrichten wir unkonventionell: kein Mathe, wenig Noten und mit praktischen Prüfungen. In einer familiären Community aus Studierenden und Lehrenden kannst du in unseren Labs und Maker Spaces jede kleine Idee direkt praktisch angehen. Und das immer mit dem Ziel: digitale Zukünfte verantwortungsvoll mitzugestalten.

Am 21.05 findet der TH Köln Studieninfotag statt - und wir nehmen natürlich auch daran teil! Bei uns in der Schanzenstraße 22 in Köln Mülheim erwartet dich folgendes Programm:

  • Von 11:00 bis 14:00 Uhr ist »open door« und ihr könnt euch umschauen, mit uns sprechen und in aktuelle Projekte schnuppern. 
  • Infosession mit Q&A 11:00 bis 12:00 Uhr 
  • Guided Tour 12:00 bis 12:45 Uhr
    Coding Girls Workshop (FLINTA* only) 13:30 bis 16:00 Uhr, Link für die Anmeldung findest du über den Link im linken Reiter 

Wir freuen uns auf dich! 

Ein Hauch von Liebe

  • Team Code & Context

// Project

Mit einem Hauch zum Leuchten bringen

Das Artefakt „Ein Hauch von Liebe“ entstand im Rahmen des Kurses Interaction Design und wurde von Emma Cotter, Florian Krawinkel und Hendrik Fley entwickelt.

Der Aufbau besteht aus zwei Feuchtigkeitssensoren die an einer Acrylglasscheibe befestigt und mit einem Arduino sowie einer LED verbunden sind. Die übliche Interaktion der Betätigung eines Knopfes, um eine LED zu aktivieren wird hier durch das gleichzeitige Anhauchen beider Sensoren ersetzt.

Durch die transparente Scheibe fühlt es sich an, als würde man seinem gegenüber direkt in den Mund hauchen. Ein unangenehmes Gefühl dessen Intimität durch Blickkontakt noch verstärkt werden kann.

Hauch von Liebe
Foto: @Costa Belibasakis/TH Köln

Ein Hauch von Liebe
Foto: @Costa Belibasakis/TH Köln

P.A.U.L.A

  • Team Code & Context

// Project

Feuerwehrtraining in Mixed Reality

P.A.U.L.A („Pump-Action-Learning-Application“) ist eine Mixed-Reality-Trainingssimulation für die Feuerwehr, entwickelt von Annika Hayd, Florian Krawinkel und Friederike List im Rahmen von „Project Make 2“ und „Project Launch“.

Die Simulation ermöglicht es, Einsatzabläufe realitätsnah an kostengünstigen Nachbildungen zu trainieren, ohne echte Fahrzeuge oder Ausrüstung bereitzustellen. Mithilfe einer Virtual-Reality-Brille wird ein physischer Prototyp aus Holz und Styropor zu einer interaktiven Löschpumpe mit Knöpfen und Hebeln.

Während der Ausstellung konnten Besucher*innen P.A.U.L.A selbst ausprobieren und anhand einer ebenfalls virtuellen Checkliste die Pumpe in der Mixed Reality Welt einstellen.

P.A.U.L.A 2.0
Foto: @Costa Belibasakis/TH Köln

Painting in C Major (WIP)

  • Team Code & Context

// Project

Wie male ich Musik?

In seinem Artefakt "Painting in C Major" stellt sich Frithjof Plath die Frage: Wie male ich Musik?

Der interaktive Aufbau lädt Besucher*innen dazu ein den Pinsel in die Hand zu nehmen und auf dem Papier zu malen. Wenn man dabei mit der Hand den Kontakt, also das Metall am Pinsel, berührt kann man mit der wässrigen Farbe den Stromkreis schließen und erzeugt einen Ton. Hierfür wandelt ein Mikrocomputer das analoge Signal in digitale MIDI-Befehle um. Mithilfe von Bluetooth Low Energy werden sie dann an ein digitales Instrument übermittelt.

Je nachdem wo man mit dem Pinsel das Papier berührt, entstehen unterschiedliche Töne und man hat das Gefühl mal kann sein eigenes Musikstück malen.

Painting in C Major
Foto: @Costa Belibasakis/TH Köln

Kombucha Emancipation

  • Team Code & Context

// Project

Ein Fermentationsprozess als Steuermechanismus

Das Artefakt "Kombucha Emancipation" ist eines von vielen spannenden Projekten, die auf unserer diesjährigen Iteration ausgestellt wurden. Entwickelt wurde es von Emma Reeb im Rahmen des „Project Make 1“ im dritten Semester.

Die Idee ist, dass der Scoby Pilz, welcher zur Herstellung von Kombucha verwendet wird, über seinen Fermentationsprozess das System steuert, indem der "fertige" Kombucha beim richtigen Reifegrad abgepumpt wird. Bei Kombucha handelt es sich um eine fermentierende Flüssigkeit, die aufgrund der reichhaltigen organischen Säuren und probiotischen Bakterien oft als gesundes Erfrischungsgetränk konsumiert ist. Durch das Durchführen unterschiedlicher Experimente, konnte Emma herausfinden, dass während des Fermentationsprozesses die Leitfähigkeit des Getränkes abnimmt, da währenddessen freie Ionen gebunden, aufgenommen oder durch chemische Prozesse in nicht-leitfähige Formen umgewandelt werden. So kann anhand der Messung des Stromwiderstandes auf den Fermentationsgrad geschlossen werden und entsprechend die Flüssigkeit abgepumpt werden.

Der Kombucha emanzipiert sich selbst von dem Schaltkreis.